Wie man “Der Pfirsich der Königinmutter des Westens” liest
せいおうぼがもも
Bedeutung von “Der Pfirsich der Königinmutter des Westens”
“Der Pfirsich der Königinmutter des Westens” ist ein Sprichwort, das etwas extrem Kostbares und selten Erhältliches beschreibt.
Wie der Pfirsich der legendären Göttin Königinmutter des Westens, der nur einmal alle dreitausend Jahre Früchte trägt, bezieht es sich auf wertvolle Dinge, die in dieser Welt sehr schwer zu erlangen sind.
Dieses Sprichwort wird verwendet, wenn man über höchst seltene Gegenstände oder Gelegenheiten spricht, die selten aufkommen.
Es drückt nicht nur teure Dinge aus, sondern Dinge, deren Verfügbarkeit zeitlich begrenzt ist oder die nur erhalten werden können, wenn besondere Bedingungen zusammentreffen.
In der heutigen Zeit wird die Nuance dieser Redewendung von “mythischer Seltenheit” lebendig, wenn sie limitierte Artikel, schwer erhältliche Kunstwerke oder einmalige Chancen beschreibt.
Die Kraft dieses Sprichworts zeigt sich, wenn man nicht nur gewöhnliche Seltenheit, sondern Kostbarkeit auf einem fast wundersamen Niveau vermitteln möchte.
Ursprung und Etymologie
Dieses Sprichwort soll aus der Legende der Königinmutter des Westens stammen, einer Göttin, die in der alten chinesischen Mythologie erscheint.
Die Königinmutter des Westens war eine Göttin, die über die Unsterblichkeit herrschte und auf dem Berg Kunlun lebte. In ihrem Garten wuchs ein mysteriöser Pfirsichbaum, der nur einmal alle dreitausend Jahre Früchte trug.
Diejenigen, die diesen Pfirsich aßen, sollten ewige Jugend und Langlebigkeit erlangen. Beschreibungen davon erscheinen in verschiedenen chinesischen klassischen Texten.
Besonders berühmt ist die Legende, in der Kaiser Wu von Han sieben Pfirsiche von der Königinmutter des Westens erhielt.
Als der Kaiser versuchte, die Samen zu pflanzen, sagte ihm die Königinmutter: “Diese Pfirsiche tragen nur einmal alle dreitausend Jahre Früchte, daher können sie in der menschlichen Welt nicht wachsen.”
Chinesische Mythen und Legenden wurden seit der Antike nach Japan übertragen. Die Geschichte vom Pfirsich der Königinmutter des Westens wurde auch als Thema in Literatur und Kunst geschätzt.
Das Bild dieses Pfirsichs etablierte sich als Symbol für etwas extrem Kostbares und selten Erhältliches.
Die unmöglich lange Zeitspanne von dreitausend Jahren, der ewige menschliche Wunsch nach Unsterblichkeit und die Szenerie einer Frucht, die nur im göttlichen Bereich existiert, führten wahrscheinlich dazu, dass sie in Japan als Ausdruck für “kostbare Dinge, die schwer zu erlangen sind” verwendet wurde.
Interessante Fakten
Der Pfirsich der Königinmutter des Westens wird “Pantao” genannt. In China werden Bankette zur Feier der Langlebigkeit manchmal noch “Pantao Hui” genannt.
Dies stammt aus der Legende, dass diese Pfirsiche beim Geburtstagsbankett serviert wurden, das die Königinmutter im Himmel abhielt.
Japans Pfirsichfest soll ursprünglich auch von der Kraft des Pfirsichs, böse Geister abzuwehren, und seiner Symbolik der Langlebigkeit herrühren.
Das mystische Bild der Pfirsiche, das aus China übertragen wurde, soll diese Tradition beeinflusst haben.
Verwendungsbeispiele
- Dass das Frühwerk dieses Malers auf dem Markt erscheint, ist wahrlich wie der Pfirsich der Königinmutter des Westens
- Mit so talentierten Menschen wie ihr arbeiten zu können, ist wie den Pfirsich der Königinmutter des Westens zu erhalten
Universelle Weisheit
Hinter der Überlieferung des Sprichworts “Der Pfirsich der Königinmutter des Westens” liegt fundamentales menschliches Verlangen und tiefe Einsicht darüber.
Jeder hat den Wunsch, etwas Besonderes zu erlangen. Doch gleichzeitig wissen wir durch Erfahrung, dass wirklich wertvolle Dinge nicht leicht zu erlangen sind.
Die Verwendung des extremen Beispiels eines Pfirsichs, der einmal alle dreitausend Jahre Früchte trägt, in diesem Sprichwort ist keine bloße Übertreibung.
Es drückt die Seltenheit wirklich wertvoller Dinge in einer Form aus, die jeder intuitiv verstehen kann.
Was im Leben wirklich wichtig und unersetzlich ist, kann nicht mit Geld gekauft werden. Es erfordert Zeit, Anstrengung, Glück und manchmal wundersame Begegnungen.
Dieses Sprichwort enthält auch die paradoxe Wahrheit, dass “Dinge gerade deshalb wertvoll sind, weil sie nicht erlangt werden können.”
Wenn der Pfirsich der Königinmutter des Westens jedes Jahr Früchte trüge, würde er nicht so geschätzt werden.
Das Marktprinzip, dass Knappheit Wert schafft, ist ein unveränderliches Wesen der menschlichen Gesellschaft seit der Antike.
Unsere Vorfahren haben in diesem mythischen Ausdruck sowohl die Sehnsucht nach unerreichbaren Dingen als auch die menschliche Natur, die nicht aufgeben kann, eingebettet.
Anstatt menschliches Verlangen zu verneinen, vermittelt es die Weisheit, der Realität zu begegnen, während man die Reinheit dieses Verlangens anerkennt.
Wenn KI dies hört
Der Akt der Königinmutter des Westens, einen Pfirsich zu geben, enthält einen interessanten Widerspruch aus informationstheoretischer Sicht.
Der Geber besitzt die Information, dass “dieser Pfirsich Unsterblichkeit gewährt”, aber ob der Empfänger diesen Wert korrekt erkennen kann, ist unbekannt. Mit anderen Worten, Informationsasymmetrie existiert.
Interessant hier ist, dass je höher der Wert des Geschenks ist, desto größer wird dieses Risiko.
In der Signaltheorie, die der Ökonom Michael Spence vorschlug, funktionieren kostspielige Handlungen besser als “Beweis der Authentizität”.
Im Fall des Pfirsichs der Königinmutter des Westens tritt jedoch das gegenteilige Paradox auf. Weil der Pfirsich zu kostbar ist, steigt das Risiko, dass der Empfänger ihn als “nur einen Pfirsich” falsch identifiziert.
In der Informationstheorie ist ein optimales Gleichgewicht zwischen Signalwert und Erkennungsfähigkeit des Empfängers erforderlich.
Dies hat dieselbe Struktur wie das “Zitronen-Problem”, das der Nobelpreisträger George Akerlof im Gebrauchtwagenmarkt demonstrierte.
In Situationen, wo nur der Verkäufer die Qualität kennt, werden die hochwertigsten Produkte am wenigsten richtig bewertet.
Was dieses Sprichwort andeutet, ist, dass die wahre Schwierigkeit beim Schenken nicht darin liegt, “etwas Gutes vorzubereiten”.
Vielmehr geht es darum, eine Informationsumgebung zu schaffen, in der “der Empfänger den Kontext teilt, um diese Güte zu verstehen”.
Seit mythologischen Zeiten hat die Menschheit die wesentliche Schwierigkeit der Informationsasymmetrie in der Kommunikation narrativ dargestellt.
Lehren für heute
Was uns dieses Sprichwort heute lehrt, ist die Wichtigkeit, das Auge zu haben, um zu erkennen, was wirklich wertvoll ist.
Gerade weil wir in der modernen Gesellschaft leben, die von Informationen überquillt und wo viele Dinge leicht zu erlangen sind, ist die Fähigkeit erforderlich zu beurteilen, was wirklich kostbar ist.
Was in Ihrem Leben ist “des Pfirsichs der Königinmutter des Westens” wert? Es könnte etwas Materielles sein, oder es könnten Begegnungen mit Menschen oder Erfahrungen sein.
Was zählt, ist ruhig zu prüfen, ob es wirklich wertvoll für Sie ist.
Gleichzeitig lehrt dieses Sprichwort die Wichtigkeit, den Mut zu haben, seltene Gelegenheiten nicht zu verpassen, wenn sie kommen.
Eine einmal-in-dreitausend-Jahren-Chance wird einfach vorübergehen, wenn Sie sie nicht bemerken.
Lassen Sie uns die Sensibilität kultivieren, kostbare Gelegenheiten zu bemerken, die im täglichen Leben verborgen sind, und sie zu schätzen.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir anstatt nur unerreichbare Dinge zu verfolgen, auch den Wert dessen betrachten sollten, was wir jetzt haben.
Um Sie herum mögen Schätze sein, die dem “Pfirsich der Königinmutter des Westens” entsprechen, die Sie einfach noch nicht bemerkt haben.


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