Wie man “Wer Kinder hat, wird fünfundsiebzigmal weinen” liest
Ko wo moteba nanajūgo-do naku
Bedeutung von “Wer Kinder hat, wird fünfundsiebzigmal weinen”
Dieses Sprichwort drückt ehrlich die Realität der Elternschaft aus. Wenn man ein Kind hat, wird man viele Male aus verschiedenen Sorgen und Schwierigkeiten weinen.
Vom Moment der Geburt eines Kindes an stehen Eltern neben ihrer Freude unzähligen Ängsten und Sorgen gegenüber. In der Säuglingszeit gibt es nächtliche Schreiepisoden und Krankheiten, um die man sich sorgen muss.
In der frühen Kindheit fürchten Eltern Unfälle. Während der Schulzeit sorgen sie sich um Freundschaften und schulische Leistungen. In der Jugend stehen sie Rebellion und Berufsentscheidungen gegenüber.
Selbst nachdem die Kinder erwachsen geworden sind, sorgen sich Eltern um Beschäftigung und Heirat. Die Sorgen eines Elternteils enden nie wirklich.
Menschen verwenden dieses Sprichwort, um die harten Realitäten der Elternschaft anzuerkennen, nicht nur ihre idealisierte Schönheit. Es dient als mentale Vorbereitung für diejenigen, die Eltern werden wollen.
Eltern, die Kinder erziehen, verwenden es auch, um die Kämpfe des anderen zu verstehen. Heute bleiben die Schwierigkeiten der Kindererziehung unverändert. Tatsächlich könnten die elterlichen Sorgen mit dem verstärkten Fokus auf Bildung und Sicherheit gewachsen sein.
Dennoch enthält diese Redewendung auch tiefe Zuneigung. Sie impliziert, dass “Eltern trotzdem weiterhin ihre Kinder lieben.”
Ursprung und Etymologie
Die genaue Quelle dieses Sprichworts ist unklar. Jedoch offenbart die spezifische Zahl “fünfundsiebzig” einen interessanten Hintergrund.
Im traditionellen japanischen Zahlengebrauch symbolisieren “sieben” und “fünf” Vollständigkeit und Fülle. Ausdrücke wie “siebenmal fallen, achtmal aufstehen” und “fünf Organe und sechs Eingeweide” verwenden Zahlen symbolisch.
Sie zeigen keine tatsächlichen Zählungen an, sondern bedeuten “unzählige Male”. Der Ausdruck “fünfundsiebzigmal” kombiniert wahrscheinlich die glückverheißenden Zahlen sieben und fünf.
Dies war wahrscheinlich ein cleverer Weg, um eindrucksvoll die vielen Tränen zu vermitteln, die Eltern für ihre Kinder vergießen. Während der Edo-Zeit entstanden solche Ausdrücke mit spezifischen Zahlen wahrscheinlich unter gewöhnlichen Menschen, die über die Kämpfe der Kindererziehung diskutierten.
Diese Phrasen fanden Resonanz bei geteilten Erfahrungen. Damals waren die Säuglingssterblichkeitsraten hoch. Krankheit, Hungersnot und Unfälle gaben Eltern weit mehr Anlässe, über ihre Kinder zu weinen als heute.
Dennoch zeigt diese Redewendung die Entschlossenheit, sowohl die Freude als auch das Leiden des Kinderhabens zu akzeptieren und als Elternteil zu leben. Sie drückt gleichzeitig numerische Anziehungskraft und die Tiefe der elterlichen Liebe aus.
Dieses Sprichwort spiegelt die japanische Sensibilität für Sprache wider.
Verwendungsbeispiele
- Meine Tochter ist in ihre rebellische Phase eingetreten, und ich verstehe wirklich die Redewendung “Wer Kinder hat, wird fünfundsiebzigmal weinen”
- Ich kann nachts nicht schlafen vor Sorge um die Aufnahmeprüfungen meines Sohnes, aber “Wer Kinder hat, wird fünfundsiebzigmal weinen”, also muss dies die Pflicht eines Elternteils sein
Universelle Weisheit
Dieses Sprichwort wurde überliefert, weil es brillant das Wesen des Elternwerdens erfasst. In dem Moment, in dem Menschen ein Kind haben, gewinnen sie jemanden, der kostbarer ist als sie selbst.
Gleichzeitig tragen sie Ängste, die sie nicht kontrollieren können. Dies war das unveränderliche Schicksal der Eltern seit Beginn der Menschheit.
Interessant ist, dass dieses Sprichwort “Weinen” als emotionalen Ausdruck verwendet. Es wählte Tränen, ein Symbol der Verletzlichkeit, anstatt Freude oder Stolz.
Dies zeigt tiefes menschliches Verständnis. Eltern versuchen stark zu sein, aber sie fühlen sich tatsächlich machtlos vor ihren Kindern und leiden viele Male Herzschmerz.
Diese Schwäche ist tatsächlich ein Beweis für elterliche Liebe. Auch durch die Verwendung der spezifischen Zahl “fünfundsiebzig” deutet das Sprichwort an, dass Schwierigkeiten nicht vorübergehend sind.
Sie dauern an, solange man Elternteil ist. Selbst wenn Kinder aufwachsen, setzen sich elterliche Sorgen in verschiedenen Formen fort. Jedoch enthält diese Redewendung nicht Resignation oder Pessimismus, sondern vielmehr Entschlossenheit und Akzeptanz.
Die Stärke, das Weinen nicht zu fürchten und dennoch Elternteil zu bleiben. Dies mag einer der schönsten Widersprüche der Menschheit sein.
Unsere Vorfahren wussten, dass das Leben mit diesem Widerspruch uns menschlich macht.
Wenn KI dies hört
Die Betrachtung der Zahl 75 durch die Wahrscheinlichkeitstheorie offenbart ein interessantes Muster. Wenn die menschliche Lebensspanne 80 Jahre beträgt und die Kindererziehung 50 Jahre umfasst, weint man 1,5 Mal pro Jahr.
Das ist einmal alle acht Monate. Dies ist weder “jeden Tag weinen” noch “selten weinen”, sondern eine exquisit ausgewogene Häufigkeit.
Bemerkenswert hier ist die “Verteilung der Weinereignisse”, die dieses Sprichwort suggeriert. Während der Säuglingszeit weinen Eltern häufig über Krankheits- und Unfallsorgen.
Während der Schuljahre beruhigen sich die Dinge etwas. In der Jugend nehmen die Sorgen wieder zu. Nach dem Erwachsenenalter weinen Eltern sporadisch über Heirats- und Enkelkinderprobleme.
Diese Variation als mathematisches Modell betrachtet, ähnelt sie einer Poisson-Verteilung. Diese beschreibt “Ereignisse, die zufällig erscheinen, aber tatsächlich vorhersagbar sind.”
Zum Beispiel hat sie die gleichen mathematischen Eigenschaften wie Intervalle zwischen Regentropfen, die auf den Boden treffen, oder Anrufhäufigkeiten.
Was noch interessanter ist, ist dass 75 als “Erwartungswert” funktioniert. In Wirklichkeit weinen manche Menschen 50 Mal, andere 100 Mal.
Aber im Durchschnitt konvergiert es um 75 Mal. Dies ist Weisheit, die numerisch die standardmäßigen emotionalen Kosten der “Kindererziehung als probabilistisches Ereignis” durch Erfahrung quantifizierte.
Moderne psychologische Forschung bestätigt, dass Eltern jährlich 1-2 große Stressspitzen erleben. Die Genauigkeit dieses Sprichworts ist überraschend.
Lektionen für heute
Dieses Sprichwort lehrt uns die Wahrheit, dass kein perfekter Elternteil existiert. Soziale Medien sind voller Fotos glücklicher Familien. Erziehungsratgeber reihen sich mit idealen Kindererziehungsmethoden aneinander.
Aber tatsächliche Elternschaft ist eine kontinuierliche Serie von Sorgen und Ängsten. Dies liegt nicht daran, dass man ein gescheiterter Elternteil ist. Es ist eine natürliche Emotion, die daher kommt, dass man sein Kind liebt.
Was wichtig ist, ist, sich nicht für das Weinen zu schämen. Sich um sein Kind zu sorgen, schlaflose Nächte zu verbringen und manchmal Tränen zu vergießen. Dies ist nicht Schwäche, sondern ein Zeichen der Ernsthaftigkeit als Elternteil.
Fünfundsiebzigmal zu weinen bedeutet auch, dass man fünfundsiebzigmal ernsthaft über sein Kind nachgedacht hat.
Die moderne Gesellschaft drängt uns, “positiv zu sein”. Von Eltern wird oft erwartet, dass sie ständig fröhlich und zukunftsorientiert sind. Jedoch lehrt uns dieses Sprichwort “es ist in Ordnung zu weinen.”
Sich zu sorgen, zu quälen, manchmal von Gefühlen der Machtlosigkeit erdrückt zu werden und dennoch weiterhin seinem Kind gegenüberzutreten. Diese Anhäufung ist das, was echte Elternschaft ist.
Ihre Tränen sind ein Beweis der Liebe. Vergessen Sie das nicht.


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