Wie man “Auch Amida Buddha glänzt nur durch Geld” liest
あみだもぜにでひかる
Bedeutung von “Auch Amida Buddha glänzt nur durch Geld”
Dieses Sprichwort bedeutet, dass selbst edle Wesen wie Götter und Buddha der Macht des Geldes nicht entkommen können.
Es weist auf die ironische Realität hin, dass Geld sogar die Welt des Glaubens und der Spiritualität beeinflusst, wo solche materiellen Belange keine Rolle spielen sollten.
Menschen verwenden diesen Spruch, wenn sie jemanden oder eine Organisation sehen, die rein sein sollte, aber vom Geld beeinflusst wird.
Er gilt auch, wenn man mit der Kluft zwischen Idealen und Realität konfrontiert wird. Zum Beispiel, wenn sich herausstellt, dass ein respektierter Lehrer doch nach Geld handelt.
Der Ausdruck erfasst die gesellschaftliche Realität mit einem ruhigen, manchmal zynischen Ton.
Auch heute bleibt dieses Sprichwort überzeugend. Egal wie edle Ideale eine Organisation oder Person behauptet, sie müssen oft vor der Macht des Geldes Kompromisse eingehen.
Dieser Spruch erfasst diese unveränderliche Wahrheit treffend.
Ursprung und Etymologie
Das genaue erste Auftreten dieses Sprichworts in der Literatur ist unklar. Jedoch offenbart die Struktur des Ausdrucks einen interessanten Hintergrund.
“Amida” bezieht sich auf Amida Buddha, eine zentrale Figur im japanischen buddhistischen Glauben. Amida-Buddha-Statuen in Tempeln sind mit Blattgold überzogen und glänzen prächtig.
Dieser Glanz wird als Kern des Sprichworts betrachtet. Während Menschen denken könnten, dass Buddha-Statuen wegen des Glaubens oder Buddhas Gnade glänzen, ist die ironische Wahrheit, dass sie wegen des Blattgolds glänzen.
Mit anderen Worten, sie glänzen wegen “zeni” – Geld.
Während der Edo-Zeit erforderten Tempelreparaturen und das erneute Auftragen von Blattgold auf Buddha-Statuen große Geldsummen.
Ohne Spenden von Tempelunterstützern würden Statuen altern und ihren Glanz verlieren. Aber wenn wohlhabende Kaufleute große Spenden machten, wurden Statuen wunderschön restauriert und glänzten golden.
Gewöhnliche Menschen, die diese Realität miterlebten, schufen wahrscheinlich diesen Ausdruck. Er trägt sowohl Ironie als auch Resignation darüber, wie “selbst Götter und Buddha letztendlich durch die Macht des Geldes glänzen.”
Der Spruch verbreitete sich als scharfe Beobachtung über die gesellschaftliche Realität. Er zeigt, dass die Macht des Geldes sogar in die Welt des Glaubens hineinreicht.
Verwendungsbeispiele
- Diese Wohltätigkeitsorganisation kann anscheinend nicht gegen die Wünsche großer Spender angehen – wirklich “Auch Amida Buddha glänzt nur durch Geld”
- Als ich einen religiösen Führer sah, der einfaches Leben predigt, aber einen Luxuswagen fährt, dachte ich, das ist genau das, was “Auch Amida Buddha glänzt nur durch Geld” bedeutet
Universelle Weisheit
“Auch Amida Buddha glänzt nur durch Geld” wurde über Generationen weitergegeben, weil es den ewigen Widerspruch zwischen Idealen und Realität in der menschlichen Gesellschaft perfekt erfasst.
Wir alle wünschen uns, dass es heilige Räume gäbe, wo die Macht des Geldes nicht hinreicht. Wir möchten glauben, dass edle Werte wie Glaube, Gerechtigkeit, Liebe und Wahrheit in einer vom Geld getrennten Welt existieren.
Die Realität zeigt jedoch, dass selbst Orte mit den edelsten Idealen Finanzierung für Instandhaltung und Betrieb benötigen.
Tempelreparaturen erfordern Spenden. Wohltätigkeitsarbeit braucht Finanzierung. Selbst die Verwirklichung von Gerechtigkeit erfordert eine wirtschaftliche Grundlage.
Wenn Menschen diesen Widerspruch bemerken, könnten sie sich desillusioniert fühlen. Aber unsere Vorfahren hatten die Weisheit, diese Realität ruhig zu akzeptieren, anstatt sie zu beklagen.
Dieses Sprichwort enthält die Wichtigkeit, reale Dynamiken zu verstehen, während man Ideale verfolgt.
Die Macht des Geldes anzuerkennen bedeutet nicht, Ideale aufzugeben. Vielmehr zeigt es ein reifes Verständnis, dass das Konfrontieren mit der Realität uns erlaubt, effektiveres Gutes zu erreichen.
Dies repräsentiert die Weisheit von Erwachsenen, die sowohl Reinheit als auch Pragmatismus umarmen können.
Wenn KI das hört
Blattgold auf Buddha-Statuen blättert unweigerlich ab, wenn es sich selbst überlassen wird. Dies folgt dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, der die “Entropiezunahme” zeigt.
Es ist ein universelles Gesetz, dass geordnete Dinge natürlich zur Unordnung tendieren. Der hochorganisierte Zustand des Blattgolds wird sich sicherlich durch Oxidation und Abnutzung zersetzen.
Instandhaltung erfordert menschliche Anstrengung und Finanzierung.
Interessant ist, dass dieses Gesetz nicht nur für Materie gilt, sondern auch für das Konzept der “Heiligkeit”.
Die Würde eines Tempels und der Glanz einer Buddha-Statue können nicht ohne konstante Energiezufuhr durch Gebäudereparaturen, Reinigung und fortlaufende Zeremonien aufrechterhalten werden.
Zum Beispiel wurde Kyotos Kinkaku-ji nach dem Brand von 1950 mit enormen Kosten wieder aufgebaut. 1987 kostete das erneute Auftragen von Blattgold etwa 740 Millionen Yen.
Ohne diese Investition würde der heutige Glanz nicht existieren.
Mit anderen Worten, selbst “heilige Dinge” unterliegen physikalischen Gesetzen und werden sich verschlechtern, wenn sie vernachlässigt werden. Egal wie spirituell erhaben etwas ist, wenn es als Materie erscheint, kann es der Entropiezunahme nicht entkommen.
Dieses Sprichwort erkennt einsichtsvoll, dass abstrakte Werte wie Ideale und Glaube kontinuierliche Ressourceninvestition in der realen Welt erfordern.
Selbst Götter und Buddha können nicht ohne Instandhaltungskosten glänzen.
Lektionen für heute
Dieses Sprichwort lehrt uns die Wichtigkeit, Idealismus und Realismus auszubalancieren. Noble Prinzipien und schöne Ideale zu haben ist wunderbar.
Aber wir sollten die praktischen Mittel zu ihrer Verwirklichung nicht vernachlässigen.
Zum Beispiel, wenn wir uns in sozialen Beitragstätigkeiten engagieren, kann reiner guter Wille allein keine nachhaltige Arbeit schaffen.
Wir müssen auf praktische Aspekte wie Finanzplanung, Organisationsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit achten.
Anstatt zu denken “über Geld zu sprechen befleckt Ideale”, sollten wir es als “Ressourcen zu sichern ist notwendig, gerade um Ideale zu verwirklichen” betrachten.
Dieses Sprichwort lehrt auch die Wichtigkeit, eine vielschichtige Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Die realen Mechanismen hinter oberflächlicher Schönheit und Respektabilität zu verstehen hilft uns, reifere Urteile zu fällen.
Ideale zu haben und gleichzeitig der Realität ins Auge zu blicken – diese flexible Stärke mag die Weisheit sein, die nötig ist, um die moderne Gesellschaft zu navigieren.
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