Wie man „Es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist” liest
Nete ite koronda tameshi nashi
Bedeutung von „Es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist”
„Es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist” bedeutet, dass man nicht scheitern wird, solange man in einer sicheren Position bleibt. Wenn man liegt, befindet man sich im stabilsten Zustand, der möglich ist, sodass ein Fallen unmöglich ist.
Diese offensichtliche Tatsache veranschaulicht eine einfache Wahrheit: Wenn man keine Risiken eingeht, wird man nicht scheitern.
Dieses Sprichwort wird oft verwendet, wenn jemand das Scheitern fürchtet und zögert, etwas Neues zu versuchen. Es trägt einen Hauch von Ironie oder Warnung in sich: „Wenn du nicht scheitern willst, tu einfach nichts. Aber dann wirst du auch nichts gewinnen.”
Es wird auch verwendet, um Menschen zu ermutigen, die zu große Angst vor dem Scheitern haben, um zu handeln.
Heute wird dieses Sprichwort häufig zitiert, um die Wichtigkeit des Annehmens von Herausforderungen zu betonen. An einem sicheren Ort zu bleiben bedeutet kein Scheitern, aber es bedeutet auch kein Wachstum oder Erfolg.
Das ist die Kernlektion, die Menschen aus diesen Worten verstehen.
Ursprung und Etymologie
Es gibt keine klaren schriftlichen Aufzeichnungen, die den Ursprung dieses Sprichworts erklären. Wir können jedoch interessante Beobachtungen darüber machen, wie der Ausdruck konstruiert ist.
„Liegen” ist die sicherste und stabilste Position für Menschen. Der Schwerpunkt ist niedrig, der Körper ist horizontal, und man versucht nicht, sich irgendwohin zu bewegen.
„Fallen” passiert nur, wenn man steht und geht. Dieses Sprichwort entstand aus extrem logischer Beobachtung.
Während der Edo-Zeit entstand dieser Ausdruck wahrscheinlich aus der angesammelten alltäglichen Weisheit der einfachen Menschen. Die Menschen damals erlebten viele Misserfolge in Geschäften und Beziehungen, die durch das Eingehen unnötiger Risiken verursacht wurden.
Aus diesen Erfahrungen heraus mussten sie die Wahrheit ausdrücken, dass „nichts tun bedeutet kein Scheitern” auf eine Weise, die jeder verstehen konnte.
Indem sie die alltägliche Handlung des „Liegens” als Beispiel verwendeten, schufen sie eine Lektion, die jeder intuitiv erfassen konnte, ohne komplexe Erklärungen. Diese Einfachheit ist der Grund, warum das Sprichwort über Generationen weitergegeben wurde.
Einfach und doch tiefgreifend erfasst es das Wesen des Lebens. Deshalb wird es auch heute noch verwendet.
Verwendungsbeispiele
- Das neue Geschäft könnte scheitern, aber wie man sagt, es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist—wenn du nichts tust, wirst du auch nie erfolgreich sein
- Er hat zu große Angst vor dem Scheitern, um etwas zu versuchen, aber es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist—er spielt nur auf Nummer sicher
Universelle Weisheit
„Es gibt kein Beispiel dafür, dass jemand beim Liegen hingefallen ist” erfasst brillant einen fundamentalen menschlichen Widerspruch. Es ist der ewige Konflikt zwischen unserem Instinkt für Sicherheit und unserem Wunsch nach Wachstum.
Jeder fürchtet das Scheitern. Wir wollen nicht in Verlegenheit gebracht, verletzt werden oder etwas Wertvolles verlieren. Diese Emotion ist in unserem Überlebensinstinkt verwurzelt und völlig natürlich.
Dennoch haben Menschen auch den Wunsch, etwas über ihren aktuellen Zustand hinaus zu erreichen. Wir schwingen ständig zwischen diesen beiden gegensätzlichen Gefühlen.
Unsere Vorfahren verstanden diese menschliche Natur zutiefst. Deshalb predigten sie nicht einfach „geh und stelle dich der Herausforderung”. Stattdessen präsentierten sie eine unbestreitbare Tatsache: „Wenn du liegst, wirst du nicht fallen.”
Ja, es ist wahr—Liegen verhindert das Fallen. Aber ist das wirklich das Leben, das du willst?
Dieses Sprichwort hat überdauert, weil es uns zwingt, einer fundamentalen Lebensentscheidung ins Auge zu blicken. Wirst du alle Möglichkeiten im Austausch für vollständige Sicherheit aufgeben?
Oder wirst du das Risiko des Fallens akzeptieren und aufstehen, um vorwärts zu gehen?
Diese Frage ist ein universelles Thema, dem alle Menschen gegenüberstehen, unabhängig von Epoche oder Kultur.
Wenn KI das hört
Das menschliche Gehirn hat eine seltsame Eigenart. Menschen fürchten stark, durch Handeln zu scheitern, aber sie fürchten das Scheitern durch Nichtstun nicht so sehr.
Die Psychologie nennt dies „Unterlassungsverzerrung”.
Schauen Sie sich zum Beispiel die Investmentwelt an. Menschen, die Aktien kaufen und Geld verlieren, bereuen es zutiefst: „Ich hätte das nicht kaufen sollen.” Aber wenn sie nichts tun und die Inflation allmählich den Wert ihrer Ersparnisse reduziert, stört sie der gleiche Verlustbetrag nicht so sehr.
Verhaltensökonomische Forschung zeigt, dass Menschen etwa doppelt so viel Schmerz durch einen Verlust empfinden, der durch ihre Handlung verursacht wurde, als durch den gleichen Verlust, der durch Untätigkeit verursacht wurde.
Was an diesem Sprichwort interessant ist, ist, dass es diese kognitive Verzerrung ausnutzt. Ja, man wird nicht fallen, wenn man liegt. Aber bettlägerige Menschen verlieren täglich 3 bis 5 Prozent ihrer Muskelkraft, und schließlich können sie wirklich nicht mehr gehen.
Mit anderen Worten, während man die sichtbare Sicherheit des „Nicht-Fallens” gewinnt, geht man definitiv das weniger sichtbare Risiko ein, „die Fähigkeit zu gehen zu verlieren”.
Das Wesen des Risikomanagements ist nicht, null Risiko anzustreben. Es ist, das Risiko des Handelns gegen das Risiko der Untätigkeit abzuwägen und die wertvollere Option zu wählen.
Ironischerweise lehrt uns dieses Sprichwort über das „Risiko des Nichtstuns”—das Risiko, das Menschen am häufigsten übersehen.
Lektionen für heute
Dieses Sprichwort lehrt moderne Menschen, dass „nichts tun” auch eine Wahl im Leben ist, und diese Wahl hat ihren Preis.
Die moderne Gesellschaft neigt dazu, Misserfolge hart zu beurteilen. In sozialen Medien stechen nur Erfolgsgeschichten hervor, während Misserfolge verborgen bleiben. Das lässt uns das Scheitern zu sehr fürchten und an sicheren Orten bleiben wollen.
Aber ist das wirklich in Ordnung?
Das Wichtige ist, dieses Sprichwort nicht als einfache Ermutigung zu nehmen, „einfach eine Herausforderung anzugehen”. Verwenden Sie es stattdessen als Leitfaden für bewusste Entscheidungen.
Wenn Sie gerade nichts herausfordern, fragen Sie sich: Wählen Sie wirklich bewusst zu „liegen”, oder haben Sie nur Angst?
Wenn Sie bewusst Ruhe wählen, ist das eine respektable Wahl. Aber wenn Angst Sie zurückhält, warum nicht mit einem kleinen Schritt beginnen?
Wenn Sie fallen, können Sie wieder aufstehen. Diese Erfahrung ist es, die Ihnen beim Wachsen hilft.


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