Wie man „Wenn die Freude zu Ende geht, kommt die Trauer” liest
たのしみつきてかなしみきたる
Bedeutung von „Wenn die Freude zu Ende geht, kommt die Trauer”
Dieses Sprichwort drückt den natürlichen Fluss menschlicher Emotionen aus. Wenn glückliche Zeiten enden, stellt sich Traurigkeit ein.
Nach freudvollen Momenten kommen diese Momente schließlich zu einem Ende. Je größer die Freude war, desto tiefer fühlen sich die Einsamkeit und Leere danach an.
Dies beschreibt Emotionen, die jeder erlebt. Die Enttäuschung nach der Rückkehr von einer Reise. Die Leere, nachdem ein schönes Ereignis zu Ende ist. Die Einsamkeit nach dem Abschied von Freunden, mit denen man schöne Zeit verbracht hat.
Menschen verwenden dieses Sprichwort, um Mitgefühl für die Traurigkeit nach glücklichen Zeiten auszudrücken. Es erinnert uns auch daran, dass alle freudvollen Momente schließlich enden müssen.
Auch heute verstehen Menschen diesen Ausdruck als Beschreibung der sentimentalen Gefühle, die nach erfüllenden Erfahrungen aufkommen.
Ursprung und Etymologie
Die genaue Quelle dieses Sprichworts ist unklar. Seine Struktur deutet jedoch auf Einflüsse des buddhistischen Denkens und chinesischer Klassiker hin.
Der Ausdruck „wenn die Freude endet” enthält das Konzept der Vergänglichkeit. Alle Dinge müssen schließlich enden. Dies verbindet sich mit der buddhistischen Idee von „shogyō mujō” (alle Dinge sind vergänglich).
Chinesische Klassiker enthalten einen ähnlichen Ausdruck: „Wenn das Vergnügen seinen Höhepunkt erreicht, kommt die Trauer.” Dies könnte nach Japan gelangt und sich über die Zeit entwickelt haben.
In der Yin-Yang-Philosophie wechseln sich die Dinge ständig zwischen Yin und Yang ab. Wenn die Freude (Yang) ihren Höhepunkt erreicht, muss unweigerlich die Trauer (Yin) kommen.
Aufzeichnungen aus der Edo-Zeit zeigen, dass gewöhnliche Menschen diesen Ausdruck verwendeten. Sie drückten die Einsamkeit nach Festen oder die Leere nach dem Ende von Banketten aus.
Die Menschen wussten aus Erfahrung, dass auf glückliche Zeiten immer Traurigkeit oder Unzufriedenheit folgt. Dieses Sprichwort erfasst diesen Wandel menschlicher Emotionen genau.
Deshalb wurde es über Generationen weitergegeben.
Verwendungsbeispiele
- Als die Klassenfahrt endete und ich nach Hause kam, „wenn die Freude zu Ende geht, kommt die Trauer” – ich fühlte mich plötzlich so einsam
- Am Tag nach dem Ende des Sommerfestes war es genau „wenn die Freude zu Ende geht, kommt die Trauer” – ich fühlte, als wäre ein Loch in meinem Herzen
Universelle Weisheit
Dieses Sprichwort wurde weitergegeben, weil es eine Wahrheit erfasst. Menschliche Emotionen sind niemals konstant. Sie schwanken immer.
Wir wünschen uns, dass glückliche Dinge für immer dauern würden. Aber in Wirklichkeit hat alle Freude ein Ende. Seltsamerweise fühlt sich die Einsamkeit danach umso tiefer an, je glücklicher wir waren.
Dies geschieht, weil das menschliche Herz Dinge durch Kontraste wahrnimmt. Nach hellem Licht erscheinen Schatten dunkler. Nach dem Aufstieg spüren wir den Fall schärfer.
Nach großer Freude prägt sich die Tatsache, dass diese Freude nicht mehr in unseren Händen liegt, lebendiger in unsere Herzen ein.
Jedoch ist dieses Sprichwort nicht einfach pessimistisch. Vielmehr lehrt es uns, wie kostbar und unersetzlich glückliche Zeiten sind.
Weil es ein Ende gibt, entwickeln wir den Wunsch, diesen gegenwärtigen Moment des Glücks zu schätzen. Unsere Vorfahren haben diese Weisheit in das Sprichwort eingebettet.
Sie lehrten die Wichtigkeit des Lebens unter Akzeptanz emotionaler Wellen. Wissend, dass Trauer kommen wird, suchen wir dennoch Freude und leben weiter.
Vielleicht ist das, was uns menschlich macht.
Wenn KI dies hört
Wenn das Gehirn Vergnügen empfindet, setzt es eine Substanz namens Dopamin frei. Aber wenn starkes Vergnügen anhält, reduziert das Gehirn als Selbstschutz die Anzahl der Rezeptoren.
Dies nennt man Downregulation. Stellen Sie sich vor, Rezeptoren verringern sich von 100 auf 70, dann auf 50. Derselbe Reiz befriedigt uns nicht mehr. Wir beginnen, stärkere Stimulation zu suchen.
Interessanter ist, dass das Gehirn ständig „Vorhersage” mit „Realität” vergleicht. Auf dem Höhepunkt der Freude sagt das Gehirn voraus: „Dieses Vergnügen wird für immer andauern.”
Aber in Wirklichkeit endet das Vergnügen. In diesem Moment schwingt der Belohnungsvorhersagefehler im Gehirn scharf ins Negative.
Die erwartete Belohnung wird nicht nur zu null. Sie wird als negative Belohnung verarbeitet.
Forschungen zeigen, dass wenn die Feuerungsraten der Dopamin-Neuronen unter die Grundlinie fallen, dies selbst zu einem Signal für Unbehagen und Traurigkeit wird.
Traurigkeit ist nicht einfach die Abwesenheit von Vergnügen. Das Gehirn erzeugt sie aktiv als Emotion.
Je höher der Gipfel der Freude, desto größer der Sturz danach. Traurigkeit entsteht als neurochemischer Rückprall.
Dieses Sprichwort identifizierte durch Erfahrungsweisheit genau diese mathematische Eigenschaft des Belohnungssystems des Gehirns.
Lehren für heute
Dieses Sprichwort lehrt moderne Menschen die Weisheit, emotionale Wellen als natürlich zu akzeptieren. Einsamkeit nach glücklichen Zeiten zu empfinden ist überhaupt nicht abnormal.
Es ist ein normaler Fluss menschlicher Emotion.
Wichtig ist nicht, Freude zu vermeiden, weil wir die Traurigkeit der Endungen fürchten. Stattdessen sollten wir das Glück dieses gegenwärtigen Moments voll auskosten, wissend, dass Traurigkeit kommen wird.
Weil es ein Ende gibt, strahlt der gegenwärtige Moment. Zeit mit Freunden. Familientreffen. Stunden, die in Hobbys vertieft sind.
Zu wissen, dass diese Momente nicht ewig sind, hilft uns, jeden einzelnen zu schätzen, nicht wahr?
Auch die Traurigkeit, die nach der Freude kommt, dient als Brücke zur nächsten Freude. Einsamkeit zu empfinden beweist, dass wir wunderbare Zeit verbracht haben.
Diese Erinnerung im Herzen tragend, finden wir neue Freuden. So wird das Leben reicher.
Lasst uns auf den Wellen der Emotion reiten und weitergehen.


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