They that have no other meat, Br… – Englisches Sprichwort

Sprichwörter

Aussprache von „They that have no other meat, Bread and butter are glad to eat”

They that have no other meat, Bread and butter are glad to eat

THEE-at that have no UH-ther meet, bred and BUH-ter are glad to eat

Das Wort „meat” bedeutet hier jede Art von Nahrung, nicht nur tierisches Eiweiß. „That” ist eine alte Art zu sagen „diejenigen, die.”

Bedeutung von „They that have no other meat, Bread and butter are glad to eat”

Einfach gesagt bedeutet dieses Sprichwort, dass Menschen einfache Dinge schätzen, wenn sie keine besseren Wahlmöglichkeiten haben.

Die wörtlichen Worte sprechen von Brot und Butter als Grundnahrung. Wenn jemand keine ausgefallenen Mahlzeiten zur Verfügung hat, ist er dankbar für einfaches Brot und Butter. Die tiefere Botschaft handelt davon, dankbar für das zu sein, was man hat. Manchmal müssen wir weniger akzeptieren, als wir uns wünschen.

Wir nutzen diese Weisheit, wenn wir darüber sprechen, mit begrenzten Möglichkeiten auszukommen. Wenn der Traumjob nicht verfügbar ist, nimmt man vielleicht eine einfachere Stelle an. Wenn das Lieblingsrestaurant geschlossen ist, isst man halt in einem einfachen Lokal. Die Idee gilt für Wohnen, Beziehungen und viele Lebenssituationen, in denen Perfektion nicht möglich ist.

Dieses Sprichwort erinnert uns daran, dass sich unsere Einstellung je nach Umständen ändert. Was schlicht erscheint, wenn wir viele Wahlmöglichkeiten haben, fühlt sich kostbar an, wenn die Optionen wenige sind. Es lehrt uns, einfache Dinge zu schätzen und Zufriedenheit in grundlegenden Dingen zu finden. Die Weisheit zeigt, wie Dankbarkeit oft aus der Notwendigkeit entsteht und nicht aus dem Überfluss.

Herkunft und Etymologie

Der genaue Ursprung dieses Sprichworts ist unbekannt, obwohl es in Sammlungen englischer Redewendungen von vor mehreren Jahrhunderten auftaucht. Frühe Versionen verwendeten ähnliche Formulierungen über Brot und Butter als Grundnahrung. Das Sprichwort spiegelt Zeiten wider, in denen Nahrungsmittelknappheit häufiger war als heute.

In früheren Geschichtsepochen lebten die meisten Menschen viel näher am Hunger als wir heute. Brot war wirklich der Stab des Lebens für gewöhnliche Familien. Butter war tatsächlich ein Luxusartikel für viele Haushalte. Beides zusammen zu haben stellte eine angemessene, wenn auch einfache Ernährung in schwierigen Zeiten dar.

Das Sprichwort verbreitete sich durch mündliche Überlieferung, bevor es in schriftlichen Sammlungen auftauchte. Wie viele Volksweisheiten wanderte es von Person zu Person durch alltägliche Gespräche. Die grundlegende Wahrheit, die es ausdrückt, machte es einprägsam und nützlich in verschiedenen Gemeinschaften. Schließlich fand es seinen Weg in Bücher mit populärer Weisheit und gebräuchlichen Redewendungen.

Wissenswertes

Das Wort „meat” in diesem Sprichwort stammt vom altenglischen „mete”, was jede Art von Nahrung bedeutete, nicht nur Fleisch. Diese ältere Bedeutung erklärt, warum das Sprichwort „meat” mit „Brot und Butter” kontrastiert, anstatt sie zusammenzufassen.

Brot und Butter wurden in vielen alten Redewendungen zusammen genannt, weil sie die grundlegendste angemessene Mahlzeit darstellten. Brot lieferte sättigende Kohlenhydrate, während Butter notwendige Fette und Kalorien für Energie und Gesundheit hinzufügte.

Die Satzstruktur „they that” anstelle von „those who” spiegelt ältere englische Grammatikmuster wider, die üblich waren, als dieses Sprichwort erstmals schriftlich festgehalten wurde.

Anwendungsbeispiele

  • Mutter zur Teenager-Tochter: „Ich weiß, der Job ist nicht glamourös, aber er zahlt gut – die, die kein anderes Fleisch haben, Brot und Butter sind froh zu essen.”
  • Berater zum frischen Absolventen: „Die Wohnung ist klein und einfach, aber es ist das, was du dir jetzt leisten kannst – die, die kein anderes Fleisch haben, Brot und Butter sind froh zu essen.”

Universelle Weisheit

Dieses Sprichwort erfasst eine grundlegende Wahrheit über menschliche Anpassungsfähigkeit und die Relativität der Zufriedenheit. Unsere Vorfahren beobachteten, dass Zufriedenheit nicht feststeht, sondern sich dramatisch je nach verfügbaren Alternativen verschiebt. Wenn Wahlmöglichkeiten reichlich vorhanden sind, werden wir wählerisch und anspruchsvoll. Wenn sich die Optionen verengen, entdecken wir Dankbarkeit für Dinge, die wir zuvor übersehen haben.

Die Weisheit offenbart etwas Tiefgreifendes über menschliche Psychologie und Überleben. Unser Gehirn ist darauf programmiert, ständig unsere aktuelle Situation mit verfügbaren Alternativen zu vergleichen. Dieser mentale Prozess half unseren Vorfahren, gute Entscheidungen über Ressourcen und Gelegenheiten zu treffen. Aber es bedeutet auch, dass unser Glück stark vom Kontext abhängt und nicht von absoluten Bedingungen. Dieselbe Mahlzeit, die enttäuschend wirkt, wenn besseres Essen verfügbar ist, wird zutiefst befriedigend, wenn es die einzige Option ist.

Dieses Muster erstreckt sich weit über das Essen hinaus in jeden Bereich menschlicher Erfahrung. Wir sehen es daran, wie Menschen sich an wirtschaftliche Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme und berufliche Rückschläge anpassen. Das Sprichwort erkennt an, dass diese Flexibilität keine Schwäche ist, sondern Stärke. Es erkennt, dass Menschen eine bemerkenswerte Fähigkeit besitzen, Sinn und Zufriedenheit in einfachen Dingen zu finden, wenn die Umstände es erfordern. Diese Anpassungsfähigkeit hat unserer Spezies geholfen, unzählige Herausforderungen in der Geschichte zu überleben, und sie dient uns weiterhin, wenn das Leben nicht die Wahlmöglichkeiten bietet, auf die wir gehofft haben.

Wenn KI dies hört

Unser Verstand spielt einen cleveren Trick, wenn Optionen verschwinden. Wir akzeptieren nicht nur, was verfügbar ist – wir überzeugen uns heimlich, dass wir es wollten. Das Gehirn senkt stillschweigend unsere Standards und verbirgt dann diese Veränderung vor uns. Wir glauben am Ende, dass Brot und Butter schon immer völlig in Ordnung war.

Diese mentale Taschenspielerei geschieht ohne unsere Erlaubnis oder unser Bewusstsein. Unser Bewusstsein wird völlig von unseren eigenen psychologischen Abwehrsystemen getäuscht. Wir fühlen uns wirklich zufrieden, nicht nur resigniert mit unseren Umständen. Die Person, die einfaches Essen isst, tut nicht nur so, als wäre sie glücklich – sie ist es tatsächlich.

Diese Selbsttäuschung mag unehrlich erscheinen, aber sie ist tatsächlich brillante psychologische Ingenieurskunst. Menschen, die sich nicht selbst zur Zufriedenheit überreden konnten, würden ständig unter unerfüllten Wünschen leiden. Unsere Vorfahren, die diese mentale Flexibilität meisterten, überlebten und gediehen besser. Wir haben Gehirne geerbt, die uns schützen, indem sie heimlich unsere Erwartungen nach unten anpassen.

Lehren für heute

Das Verstehen dieser Weisheit hilft uns, die Kluft zwischen unseren Wünschen und unserer Realität mit größerem Frieden zu bewältigen. Wenn das Leben weniger Optionen bietet, als wir gehofft haben, können wir uns daran erinnern, dass Zufriedenheit oft davon kommt, unsere Perspektive anzupassen, anstatt unsere Umstände zu ändern. Das bedeutet nicht, sich mit weniger zufriedenzugeben, als wir verdienen, sondern zu erkennen, dass Zufriedenheit in einfacheren Dingen gefunden werden kann, während wir auf bessere hinarbeiten.

In Beziehungen und bei der Arbeit erweist sich diese Einsicht als besonders wertvoll. Der perfekte Job, der ideale Partner oder das Traumhaus sind vielleicht gerade nicht verfügbar. Anstatt unglücklich zu bleiben, während wir auf Perfektion warten, können wir echte Wertschätzung für das finden, was verfügbar ist. Dieser Ansatz reduziert Stress und öffnet oft unsere Augen für gute Eigenschaften, die wir vielleicht übersehen haben, während wir uns auf das konzentrierten, was fehlte.

Die Herausforderung liegt darin, zwischen gesunder Anpassung und ungesunder Resignation zu unterscheiden. Diese Weisheit funktioniert am besten, wenn wir die Hoffnung auf Verbesserung aufrechterhalten, während wir echte Dankbarkeit für die gegenwärtigen Umstände finden. Gemeinschaften und Familien, die dieses Prinzip verstehen, sind tendenziell widerstandsfähiger in schwierigen Zeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig dabei, das Beste aus verfügbaren Ressourcen zu machen, anstatt bei dem zu verweilen, was fehlt. Das Sprichwort lehrt uns letztendlich, dass unsere Fähigkeit zur Zufriedenheit eine unserer größten Stärken ist und es uns ermöglicht zu gedeihen, auch wenn die Bedingungen nicht ideal sind.

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