He begins to die that quits his … – Englisches Sprichwort

Sprichwörter

Aussprache von „He begins to die that quits his desires”

Er beginnt zu sterben, der seine Begierden aufgibt
[HEE bih-GINZ too DYE that KWITS hiz dih-ZY-erz]
Das Wort „quits” bedeutet hier „aufgibt” oder „verlässt”.

Bedeutung von „He begins to die that quits his desires”

Einfach gesagt bedeutet dieses Sprichwort, dass jemand innerlich zu sterben beginnt, wenn er aufhört, sich Dinge zu wünschen oder Ziele zu verfolgen.

Die wörtlichen Worte erzählen uns von jemandem, der seine Begierden „aufgibt”. Das bedeutet, er gibt die Dinge auf, die er sich wünscht. Die tiefere Botschaft ist, dass unsere Wünsche und Träume uns am Leben halten. Ohne sie verlieren wir das, was das Leben lebenswert macht.

Wir nutzen diese Weisheit, wenn wir über Ruhestand, Depression oder Aufgeben sprechen. Wenn jemand aufhört, sich für seine Hobbys zu interessieren, fühlt er sich oft leer. Wenn Menschen die Hoffnung auf die Zukunft verlieren, wirken sie weniger lebendig. Das Sprichwort erinnert uns daran, dass es gesund und normal ist, sich Dinge zu wünschen.

Interessant an dieser Weisheit ist, wie sie Begierde mit dem Leben selbst verbindet. Viele Menschen denken, dass das Wollen von Dingen gierig oder falsch ist. Aber dieses Sprichwort legt das Gegenteil nahe. Es sagt uns, dass unsere Begierden das sind, was uns vorwärts bringt und wachsen lässt.

Herkunft und Etymologie

Der genaue Ursprung dieses Sprichworts ist unbekannt, obwohl es in verschiedenen Formen in der englischen Literatur erscheint. Frühe Versionen konzentrierten sich auf die Verbindung zwischen Ehrgeiz und Vitalität. Das Sprichwort spiegelt ältere Vorstellungen darüber wider, was Menschen wirklich am Leben hält.

In früheren Jahrhunderten verstanden die Menschen, dass Geist und Körper eng miteinander verbunden waren. Sie bemerkten, dass Menschen, die das Interesse am Leben verloren, oft krank wurden. Diese Art von Sprichwort war wichtig, weil es half zu erklären, warum manche Menschen aufblühten, während andere dahinwelkten.

Das Sprichwort verbreitete sich durch schriftliche Werke und mündliche Weisheit. Mit der Zeit behielt es seine grundlegende Bedeutung über Begierde und Leben bei. Verschiedene Versionen entstanden, aber sie teilten alle dieselbe Kernbotschaft. Das Sprichwort erreichte den modernen Gebrauch durch Bücher, Reden und alltägliche Gespräche.

Wissenswertes

Das Wort „desire” (Begierde) stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „sich sehnen nach” oder „von den Sternen erwarten”. Die alten Menschen glaubten, dass unsere Wünsche von himmlischen Einflüssen stammten. Die Satzstruktur verwendet ein altes englisches Muster, bei dem „that” „der” bedeutet. Diese Konstruktion war in früheren Formen des Englischen üblicher, klingt aber heute förmlich.

Anwendungsbeispiele

  • Ruhestandsberater zu Klient: „Denken Sie nicht, dass Ruhestand bedeutet, alles aufzugeben, was Sie lieben – er beginnt zu sterben, der seine Begierden aufgibt.”
  • Mutter zu ihrem jugendlichen Sohn: „Ich weiß, du bist entmutigt wegen des Vorsprechtermins, aber verfolge weiter die Musik – er beginnt zu sterben, der seine Begierden aufgibt.”

Universelle Weisheit

Dieses Sprichwort offenbart eine grundlegende Wahrheit über die menschliche Psychologie, die unsere Vorfahren durch aufmerksame Beobachtung von Lebensmustern erkannten. Sie bemerkten, dass Menschen, die Neugier, Ehrgeiz und Sehnsucht bewahrten, unabhängig vom Alter vital blieben, während diejenigen, die ihre Wünsche aufgaben, von innen heraus zu welken schienen.

Die Weisheit berührt etwas Tieferes als bloße Zielsetzung oder Motivation. Sie erkennt, dass Begierde selbst eine Lebenskraft ist, ein Zeichen dafür, dass wir mit Möglichkeiten verbunden bleiben. Wenn wir aufhören zu wollen, hören wir auf, über unsere gegenwärtigen Umstände hinauszugreifen. Wir hören auf, uns verschiedene Zukünfte oder bessere Versionen unserer selbst vorzustellen. Dieser geistige Rückzug geht oft dem körperlichen Verfall voraus, weil unser Körper auf unseren psychologischen Zustand reagiert.

Was diese Beobachtung universell wahr macht, ist, wie sie das menschliche Bedürfnis nach Vorwärtsbewegung widerspiegelt. Wir sind Geschöpfe, die für Wachstum, Erkundung und Veränderung geschaffen sind. Unser Gehirn belohnt uns dafür, dass wir neue Erfahrungen suchen und bedeutungsvolle Ziele verfolgen. Wenn wir diesen natürlichen Antrieb aufgeben, arbeiten wir gegen unser eigenes Design. Das Sprichwort erfasst, warum manche Menschen im Geist jung bleiben, während andere vor ihrer Zeit alt zu sein scheinen, unabhängig vom tatsächlichen Alter.

Wenn KI dies hört

Ihr Gehirn behandelt das Wollen wie Treibstoff für eine komplexe Maschine. Wenn Sie sich etwas wünschen, beginnt Ihr Geist zu planen und sich vorzubereiten. Er erstellt mentale Karten möglicher Zukünfte. Dieser vorausschauende Prozess hält Ihre Nervenbahnen aktiv und engagiert. Ohne neue Wünsche beginnen diese Bahnen sich abzuschalten wie unbenutzte Straßen.

Menschen sind darauf ausgelegt, immer nach dem Morgen zu greifen. Ihr Körper liest einen Mangel an Begierden als Signal. Er denkt, Sie haben die zukünftige Überlebensfähigkeit aufgegeben. Das löst eine biologische Verlangsamung aus, die alles von Gedächtnis bis Bewegung beeinflusst. Der Akt des Wollens sagt Ihren Zellen buchstäblich, weiter Energie zu investieren.

Dieses System scheint verschwenderisch, aber es ist tatsächlich brillantes Design. Die meisten Tiere werden nur aktiv, wenn unmittelbare Bedürfnisse entstehen. Menschen bleiben energiegeladen, indem sie sich entfernte Belohnungen vorstellen, die vielleicht nie kommen. Diese konstante Vorwärtsbewegung hielt unsere Spezies beim Erkunden und Innovieren. Die schöne Ironie ist, dass unerfüllte Begierden das Leben besser erhalten als erfüllte.

Lehren für heute

Mit dieser Weisheit zu leben bedeutet zu erkennen, dass unsere Begierden als innere Kompasspunkte dienen, die uns zu weiterem Wachstum und Engagement führen. Die Herausforderung liegt nicht darin, jeder Laune nachzugehen, sondern die Verbindung zu Dingen aufrechtzuerhalten, die uns wirklich wichtig sind. Wenn wir bemerken, dass wir gleichgültig oder resigniert werden, können wir dies als Warnsignal behandeln und nicht als unvermeidlichen Verfall.

In Beziehungen hilft uns dieses Verständnis, andere durch schwierige Zeiten zu unterstützen. Anstatt Menschen zu ermutigen, „ihre Grenzen zu akzeptieren” oder „realistisch zu sein”, können wir ihnen helfen, wiederzuentdecken, was ihnen wichtig ist. Manchmal brauchen Menschen die Erlaubnis, wieder Dinge zu wollen, besonders nach Enttäuschung oder Verlust. Zu erkennen, dass Begierde selbst gesund ist, erlaubt es uns, Hoffnung in uns selbst und anderen zu nähren.

Für Gemeinschaften und Familien legt diese Weisheit die Wichtigkeit nahe, Umgebungen zu schaffen, in denen Menschen ihre Interessen beibehalten und neue verfolgen können. Ob durch Bildung, kreative Möglichkeiten oder einfach durch die Ermutigung von Gesprächen über Träume und Ziele – wir können einander dabei helfen, mit den Begierden verbunden zu bleiben, die uns wirklich am Leben halten. Der Schlüssel ist zu verstehen, dass sich etwas Besseres zu wünschen nicht Unzufriedenheit mit der Gegenwart ist, sondern Beweis unserer anhaltenden Vitalität.

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