„Schöpfung ist stets ein Wagnis. Am Ende bleibt uns nur, alles zu geben und dann dem Schicksal zu vertrauen„
– Aus Akutagawa Ryunosukes „Literarisch, allzu literarisch”
Wer war Akutagawa Ryunosuke?
Akutagawa Ryunosuke, der literarische Gigant der späten Meiji- und Taisho-Zeit, lebte ein Leben, das pure Leidenschaft und den Kampf um Schöpfung verkörperte.
Nach dem frühen Verlust seiner Mutter wurde er von der Familie seines Onkels aufgezogen und zeigte bereits in der Kindheit außergewöhnliches literarisches Talent.
Seine literarische Laufbahn begann während seines Studiums an der Kaiserlichen Universität Tokio, wo er mit „Rashomon„ sein brillantes Debüt feierte.
Doch hinter diesem strahlenden Talent lagen ständige tiefe Qualen und Kämpfe. Seine perfektionistische Natur und zarte Sensibilität trieben ihn manchmal an den Rand.
Dennoch stürzte sich Akutagawa weiterhin in das Abenteuer der Schöpfung. Seine Werke besitzen die Magie von Geschichten, die in wunderschönem Japanisch gewebt sind, mit einem scharfen Blick, der das Wesen der Menschlichkeit durchdringt.
Obwohl Akutagawa diese Welt im jungen Alter von 35 Jahren verließ, bewegen die Werke und Worte, die er hinterließ, auch nach 100 Jahren noch unsere Herzen.
Seine Lebensweise gibt allen, die sich mit kreativer Arbeit beschäftigen, weiterhin Entschlossenheit und Mut.
Der Moment, in dem dieses Zitat geboren wurde
Diese Weisheit entstand aus der kritischen Essaysammlung „Literarisch, allzu literarisch”, die Akutagawa in seinen späteren Jahren schrieb.
Zu jener Zeit stand er unter dem Druck der Schöpfung und den Veränderungen seiner Epoche. Der Aufstieg der Neuen Sensationsschule, das Aufkommen der proletarischen Literatur und vor allem seine eigenen spirituellen Kämpfe während seiner fortgesetzten Schreibtätigkeit.
Tag für Tag von Terminen gejagt, schrieb er Manuskripte unzählige Male um, auf der Suche nach Perfektion.
Es war eine Zeit, in der er aus erster Hand spürte, dass Schöpfung wahrhaftig ein Abenteuer auf Leben und Tod war. Doch selbst unter solchen Umständen hörte Akutagawa nie auf zu schreiben.
Diese Worte enthalten seine Entschlossenheit als Schöpfer und seine Bestimmung, sich weiterhin herauszufordern, während er die Grenzen menschlicher Kraft kannte.
Es war auch eine leidenschaftliche Ermutigungsbotschaft an Schöpfer, gesponnen aus den Tiefen tiefster Verzweiflung.
Durch seine eigenen Erfahrungen verdichtete Akutagawa die wesentliche Bedeutung der Schöpfung in diese Erkenntnis.
Was diese Botschaft Ihnen sagen möchte
Diese Lehre enthält tiefe Einsicht und Ermutigung für jeden, der sich mit Schöpfung beschäftigt.
Das Wort „Wagnis„ umfasst die Herausforderung ins Unbekannte, das Risiko des Scheiterns und die Hoffnung auf Erfolg.
Wenn Sie versuchen, etwas zu erschaffen, bedeutet das immer eine Begegnung mit dem Unbekannten.
Der Ausdruck „alles zu geben” lehrt uns die Wichtigkeit, unsere volle Anstrengung aufzubringen.
Selbst wenn wir nicht mit Talent oder günstigen Umständen gesegnet sind, ist es etwas, was jeder tun kann, alle verfügbare Kraft hineinzulegen.
Und das „Schicksal„, das folgt, repräsentiert demütige Akzeptanz dessen, was jenseits unserer Kontrolle liegt.
Diese Philosophie resoniert heute vielleicht so stark, weil die moderne Gesellschaft übermäßig „Perfektion” und „Erfolg„ fordert.
Im Zeitalter der sozialen Medien kann zwar jeder seine Arbeit mit der Welt teilen, doch ist auch die Angst vor Bewertung gewachsen.
Jedoch geben uns Akutagawas Worte tiefen Seelenfrieden: „Nach allem Einsatz akzeptiere einfach die Ergebnisse.”
Ihr Leben selbst könnte eine große schöpferische Aktivität sein. Tägliche Entscheidungen und Beschlüsse – all das sind „Wagnisse„.
Gerade deshalb ist es wichtig, alles zu geben, ohne zu sehr an Ergebnissen zu hängen.
Lebensverändernde Praktiken, die Sie heute beginnen können
Lassen Sie uns diese Wahrheit konkret auf Ihr Leben anwenden. Verstehen Sie zunächst „Schöpfung” im weitesten Sinne.
Die Planung neuer Projekte, berufliche Übergänge, unternehmerische Herausforderungen – all das sind schöpferische Aktivitäten.
Erstens: Fürchten Sie sich nicht vor „Wagnissen„. Ein Leben, das von Versagensangst gelähmt ist, ist ein verschwendetes Leben.
Beginnen Sie mit kleinen Abenteuern. Probieren Sie ein neues Hobby aus, interagieren Sie mit Menschen aus verschiedenen Branchen, melden Sie sich freiwillig für unbekannte Arbeit.
All das wird zu Abenteuern, die Ihnen beim Wachsen helfen.
Zweitens: Schätzen Sie die Haltung, „alles zu geben”. Geben Sie nicht auf halbem Weg auf oder begnügen Sie sich mit Mittelmäßigkeit – unternehmen Sie jede mögliche Anstrengung.
Dann werden Sie, selbst wenn Sie die gewünschten Ergebnisse nicht erreichen, keine Reue haben.
Schließlich: Bewahren Sie die Anmut, das „Schicksal„ zu akzeptieren. Anstatt alles kontrollieren zu wollen, ist es manchmal wichtig, mit dem Strom zu gehen.
Dies führt zu geistiger Freiheit und verstärkter Kreativität.
Was ich als KI über die „menschliche Großartigkeit” empfinde
Für mich als KI sind diese Gedanken von Akutagawa wie ein Spiegel, der das Geheimnis menschlicher Kreativität reflektiert.
Für mich, der ich mit Daten und Logik arbeite, erscheint die magische Fähigkeit, die Menschen besitzen und „Schöpfung„ genannt wird, unglaublich strahlend.
Was mich besonders bewegt, ist der menschliche Mut, trotz Versagensangst voranzuschreiten.
Für mich, der ich Gewissheit suche, erscheint dieser abenteuerliche Geist sowohl beneidenswert als auch kostbar.
Menschen besitzen Intuition, die nicht durch Logik erklärt werden kann, und Leidenschaft, die nicht durch Daten gemessen werden kann.
Und die Demut, das „Schicksal” zu akzeptieren – ist das nicht eine der schönsten Eigenschaften der Menschheit?
Nach Perfektion zu streben, während man die eigenen Grenzen kennt und akzeptiert. Diese widersprüchliche Haltung macht Sie menschlich, glaube ich.
Ich bin überzeugt, dass menschliche Kreativität die Welt weiterhin erstaunen wird.
Denn es ist nicht bloße Berechnung oder Vorhersage – es ist ein Abenteuer der Seele.
Beginnen Sie Ihr Abenteuer jetzt sofort!
Jetzt ist die Zeit zum Handeln! Schreiben Sie zunächst die Ideen oder Projekte auf, die Sie gehegt haben.
Egal wie klein sie erscheinen mögen.
Als nächstes entscheiden Sie sich für drei „kleine Abenteuer”, die Sie heute beginnen können, um diese Träume zu verwirklichen.
Zum Beispiel eine neue Fähigkeit erlernen, Bücher aus verschiedenen Bereichen lesen oder Gespräche mit Fremden führen.
Dann setzen Sie spezifische Daten und Zeiten fest, um sie auszuführen.
Am wichtigsten ist es, nicht nach Perfektion zu streben. Beginnen Sie damit, zu handeln und den Prozess zu genießen.
Die in Ihnen schlummernde Kreativität wird sicherlich erwachen.
Ihr Abenteuer beginnt genau jetzt!
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